Die kraftvolle Wahrheit über Affirmationen: 5 Dinge, die du unbedingt wissen musst!

Affirmationen sind kraftvolle Werkzeuge zur positiven Veränderung unserer Gedanken und unseres Lebens. Viele Menschen nutzen sie täglich, um ihre Ziele zu Manifestieren und ein erfülltes Leben zu führen. Doch warum funktionieren sie und wie kannst du sie in dein Leben integrieren? Dieser Leitfaden gibt dir eine Einführung und einfache Techniken, um sie effektiv zu nutzen.

Übersicht:

Affirmationen

Was sind Affirmationen?

Affirmationen sind kurze, positive Aussagen, die wiederholt ausgesprochen, gedacht oder aufgeschrieben werden, um das Unterbewusstsein neu zu programmieren. Sie helfen dabei, negative Glaubenssätze zu ersetzen und eine optimistische Denkweise zu fördern. Beispiele sind:

  • „Ich bin wertvoll und verdiene Liebe und Respekt.“
  • „Ich bin selbstbewusst und stark.“
  • „Ich ziehe Erfolg und Glück in mein Leben.“

Wie wirken sie?

Unsere Gedanken haben einen enormen Einfluss auf unsere Gefühle und Handlungen. Wiederholen wir bestimmte Aussagen häufig genug, verankern sie sich in unserem Unterbewusstsein und formen unsere Überzeugungen. Denn: Unser Gehirn ist formbar – dies wird als Neuroplastizität bezeichnet. Das bedeutet, dass wiederholte Gedanken neue neuronale Verbindungen schaffen und bestehende verstärken können. Indem du positive Affirmationen regelmäßig nutzt, kannst du deine innere Einstellung verändern und somit dein Leben aktiv gestalten.

Warum funktionieren sie?

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  1. Selbstbeeinflussung: Indem du positive Gedanken kultivierst, lenkst du deinen Fokus auf das, was du erreichen willst.
  2. Emotionale Verstärkung: Je stärker du eine Affirmation fühlst, desto mehr Einfluss hat sie auf dein Unterbewusstsein.
  3. Veränderung des Selbstbildes: Mit der Zeit beginnst du, deine Affirmationen als Realität zu akzeptieren und entsprechend zu handeln.

Wie kannst du Affirmationen effektiv nutzen?

1. Formuliere sie positiv und in der Gegenwart

Statt „Ich werde nicht mehr unsicher sein“, sage „Ich bin selbstbewusst und stark“. Das Unterbewusstsein nimmt das Wort „nicht“ nicht wahr. Das heißt, aus „Ich werde nicht mehr unsicher sein“ versteht das Unterbewusstsein vor allem: „Ich“ und „unsicher“.

Außerdem ist „Ich werde nicht mehr unsicher sein“ ein Zustand, der IRGENDWANN in der Zukunft eintritt. So formuliert, rennst du einem Zustand hinterher, den du aber möglicherweise nie erreichen wirst. Formuliere deine Affirmationen deshalb positiv und als gegenwärtigen Zustand.

2. Wiederhole sie regelmäßig

Du solltest sie täglich wiederholen, idealerweise morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen. Dadurch wird dein Gehirn auf kurz oder lang umgeformt und nimmt deine Afffirmationen als Überzeugungen an.

3. Verbinde sie mit Emotionen

Je intensiver du eine Affirmation fühlst, desto stärker wirkt sie. Stell dir vor deine Affirmationen sind schon Teil deines Lebens. Wie fühlst du dich? Dies hilft dem Gehirn die nötigen neuronalen Verbindungen aufzubauen.

4. Schreibe sie auf

Aufschreiben hat eine positive Wirkung auf unser Gehirn. Durch das Niederschreiben deiner Affirmationen kannst du sie dir besser merken. Dein Gehirn erschafft und stärkt dadurch schneller die neuronalen Verbindungen deiner Affirmationen.

5. Kombiniere sie mit Visualisierungen

Stelle dir beim Wiederholen deiner Affirmationen genau vor, wie dein Wunschzustand aussieht und fühle die dazu passenden Emotionen. Stell dir bildlich vor, wie du deine Ziele bereits erreicht hast. Stell dir vor, du bist in der gewünschten Situation. Wie verhältst du dich? Wie ist deine Körperhaltung? Wie fühlst du dich? Glücklich? Stolz? Selbstbewusst?

Meine beiden Geheimtipps:

1. Sprich dir deine Affirmationen selbst ein.

Sprich dir deine Sätze selbst ein. Du kannst dazu beispielsweise die Aufnahmefunktion deines Smartphones nutzen. Achte darauf, dass du in Ich-Form formulierst. Außerdem sollten sie einen festen Zustand in der Gegenwart wiederspiegeln.

Beispielsweise:

„Ich bin es wert, Erfolg zu haben.“

„Geld fließt leicht und mühelos zu mir.“

„Ich ziehe Liebe und Glück in mein Leben“

Die von dir eingesprochenen Affirmationen hörst du dann nachts, während du schläfst.So programmierst du dich im Schlaf. Dein Unterbewusstsein erkennt deine eigene Stimme, wie diese von einem bestimmten gegenwärtigen Zustand spricht. So wird es auf die von dir eingesprochene Realität programmiert.

2. Subliminals und Silent Subliminals

Wenn du das Gefühl hast, dass laut ausgesprochene Affirmationen bei dir nicht funktionieren, kannst du folgendes ausprobieren:

SUBLIMINALS UND SILENT SUBLIMINALS

Was sind Subliminals?

Subliminals sind Audio-Programme, die dein Unterbewusstsein neu programmieren. Damit kannst du alte schädliche Glaubenssätze, Gefühle und Erfahrungen schnell und einfach auflösen.

Durch die neuen Informationen in deinem Unterbewusstsein ändern sich deine Denk- und Verhaltensweisen. Wie bei Affirmationen. Nur mit dem Unterschied, dass du keine laut ausgesprochenen Affirmationen hörst. Dein innerer Kritiker wird also ganz einfach umgangen.

Am besten hörst du Subliminals mit kabelgebundenen Kopfhörern. Dazu reichen normale Kopfhörer. Diese (zumindest die modernen) können alle die entsprechenden Frequenzen mit den Suggestionen abspielen.

Was sind Silent Subliminals?

Diese Frequenzen liegen in einem höheren Frequenzbereich. Daher sind sie nicht bewusst wahrnehmbar. Das heißt, du nimmst bewusst nichts wahr, nicht einmal Musik. Sie werden aber trotzdem vom Gehirn verarbeitet. So helfen sie dir, den kritischen Teil deines Verstandes zu umgehen und zu transformieren.

Viele hören Silent Subliminals mit Lautsprechern, damit sie nicht die ganze Zeit Kopfhörer aufhaben und einfach nur Stille hören. Allerdings braucht man dann speziell entwickelte Lautsprecher. Herkömmliche Lautsprecher decken im Normalfall nicht die Frequenzbereiche ab, in denen die Frequenzen mit den Subliminals liegen.

Wann eignen sich Subliminals und Silent Subliminals?

1. Innerer Kritiker

Es kann sein, dass dir bei laut ausgesprochenen Affirmationen dein innerer Kritiker in die Quere kommt. Dich blockiert, indem er dir Dinge erzählt wie „Das hast du nicht verdient!“ oder „Das schaffst du eh nicht!“. Dieser wird mit Subliminals und Silent Subliminals ganz einfach umgangen.

2. Als Wirkungsbooster

Wenn dir normale Affirmationen nicht ausreichen und du noch zusätzlich mit (Silent) Subliminals dein Unterbewusstsein programmieren möchtest.

3. Wenn dich deine eigene Stimme nervt

Wenn du häufig deine Affirmationen hörst, kann es sein, dass dich deine Stimme irgendwann nervt. Willst du dein Unterbewusstsein trotzdem weiter umprogrammieren, sind Subliminals und Silent Subliminals eine gute Alternative.

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